Unser Herbstkonzert wirft seine Schatten voraus. Kaum noch drei Wochen und es ist soweit und da wir einen gewissen Anspruch an uns selber stellen, wollen wir unserem Publikum stets unsere bestmögliche Leistung bieten. Wir üben die neuen Lieder zwar schon seit Monaten, aber trotzdem war es nötig, diese zwei Probetage einzuplanen.
Sehr schön war, dass so ziemlich alle da waren. So konnte unsere Petra gezielt und intensiv mit uns arbeiten. Mit Humor und kleinen Späßen verstand sie es immer wieder, uns auf`s Neue zu motivieren, denn anstrengend war es auf jeden Fall. Ich jedenfalls war am Samstag Abend ziemlich fertig. Verständlich, dass es anderen auch so erging, denn von 9 Uhr 30 bis 17 Uhr konzentriert stimmlich arbeiten ist kein Pappenstiel.
Drei Pausen dazwischen dienten der notwendigen Erholung. Und hier möchte ich mich bei unseren Frauen ganz herzlich bedanken, dass sie uns so ein leckeres Kuchenbuffet aufgebaut hatten. (Sollte ein Mann unter den Bäckern gewesen sein, so schließe ich den natürlich in meinen Dank ein!)
Sehr gut schmeckten auch die diversen Pizze, die Klaus organisiert hatte.
Am Sonntag ging es konzentriert weiter. Wieder waren fast alle da; jeder wollte sein Bestes geben, und so langsam merkten wir, dass die Ergebnisse besser wurden, auch wenn man manche Stellen oftmals häufiger üben musste, denn unser Liedgut ist nun mal nicht so ganz einfach und stellt schon gewisse Anforderungen. Unbeirrt fand unsere Chorleiterin unsere Schwachstellen und versuchte, sie mit uns gemeinsam auszumerzen.
Am Sonntag Abend dann waren wir zwar wiederum geschafft, aber doch ein ganzes Stück weiter, so dass wir getrost nach vorne schauen können. Wir haben noch drei Proben und ich bin überzeugt, dass wir beim Konzert wieder voll da sind und beim Publikum den besten Eindruck hinterlassen werden.